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Stadtrundgänge

Postkoloniale Spuren in München

Die Philosophie hinter den Stadtrundgängen

Ziele dieses Projektes sind die kritische Aufarbeitung europäischer und deutscher Kolonialvergangenheit und die Auseinandersetzung mit rassistischen Strukturen unserer Gesellschaft.

Indem wir unsere heutige Gesellschaft auch als eine postkoloniale Welt begreifen, öffnen wir den Blick für unsere historische, aber auch gegenwärtige Verantwortung. 

Gemeinsam reflektieren wir unsere Perspektiven und erproben Handlungsmöglichkeiten, die Rassismus im Heute und in der Zukunft bekämpfen und reduzieren. Damit möchten wir Bürgerinnen und Bürger ermutigen, hier in München durch ihr eigenes Wissen und Handeln Alltagsrassismus zu bekämpfen und zu Vielfalt und Gerechtigkeit aktiv beizutragen.

Der Ablauf der Stadtrundgänge

In den postkolonialen Rundgängen durch München gehen wir mit euch auf Spurensuche zu Orten, an denen Kolonialismus und Postkolonialismus sichtbar sind. Wir stellen uns die Frage, wie wir als (Stadt-) Gesellschaft mit solchen kolonialen Spuren umgehen und umgehen möchten. 

Was hat die deutsche Kolonialgeschichte mit unserem Alltag heute zu tun? 

Viele unserer Vorstellungen oder unser Konsumverhalten sind bewusst oder unbewusst beeinflusst von Begegnungen mit der „Neuen Welt“.

Wir werfen den Blick auf weltweite Verflechtungen und lokale Spuren, auf damals und heute, auf Unterdrückung und Widerstand. Mit interaktiven Methoden erschließen wir uns koloniale Geschichte und koloniales Denken. 

“Postkoloniale Spuren in München” ist ein interaktiver Workshop + Rundgang und dauert in der Regel 4-5 Stunden. Du kannst das Angebot für eine geschlossene Gruppe buchen oder aber an einem öffentlichen Rundgang in einer gemischten Gruppe teilnehmen. 

Unsere nächsten Stadtrundgänge:
Postkoloniale Spuren in München - Workshop und Rundgang

Postkoloniale Spuren in München - Workshop und Rundgang

29. März 2025    
14:00 - 18:30
Was hat die Kolonialgeschichte mit unserem Alltag zu tun? Viele unserer gegenwärtigen Vorstellungen, unser Verhalten, aber auch die unzähligen Missstände unserer Gegenwart sind direkt auf unsere koloniale Vergangenheit zurückzuführen. Im Rahmen dieses Angebots, das Commit e.V. seit mehreren Jahren regelmäßig in München anbietet, beschäftigen wir uns in einem interaktiven Workshop und anschließendem Rundgang mit historischen Hintergründen, weltweiten Verflechtungen und lokalen Spuren der Kolonialzeit. Besonders in den Fokus nehmen möchten wir dieses Mal, wie die (neo-)kolonialen Machtstrukturen der Gegenwart die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit der modernen Welt aufrecht erhalten. Mit: Julia Brandes (Referentin, Workshopleitung) N.N. (Referent:in) Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Der genaue Raumnummer wird noch bekannt gegeben.

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